„Music was my first love and it will be my last…“
Wer kennt sie nicht, die berühmte Textzeile aus einem Hit von John Miles. Sagt sie nicht alles aus, was uns Musiker verbindet, antreibt und uns zu neuen Höhen befördert?
So erging es auch mir. Als das erste Mal „Touch too much“ von AC/DC im Radio ertönte, war es um mich geschehen. Musik machen, gestalten und zu präsentieren sollte die nächsten Jahrzehnte die Haupt Triebfeder meines Lebens werden.
Lange Zeit spielte ich als Bassist in verschiedenen deutschen Bands (Area, Firefly u.a) und durfte jede Menge Erfahrungen auf den Bühnen Deutschlands sammeln. Ein Highlight war u.a. ein Gig mit John Lawton (ehemaliger Uriah Heep Sänger), den wir mit Firefly bestritten oder die ersten LP/CD Aufnahmen.
Doch schon früh kam auch die technische Seite ins Spiel und die Frage: „Wie geht das?“ bestimmte viele Seiten meines musikalischen Lebens. Von den ersten 4-Spur Kassettenaufnahmen (was waren wir stolz darauf!) bis hin zu den heutigen Aufnahmen mit einer Digital Audio Workstation. Erst mit „Learning by doing“, später aber auch per Fernstudium zum Hofa zertified Audio Engineer konnte ich mein Wissen vergrößern.
Dabei kristallisierte sich das Prinzip des „Online-Mixings“ als die für mich geeignete Strategie heraus. D.h., Bands im Vorfeld ihrer Aufnahme Session zu begleiten und gemeinsam eine Aufnahmeform zu finden, die auch für kleinere und nicht Chart orientierte Interpreten interessant ist.
Vom Musiker für Musiker!
Dieses Konzept erfordert Offenheit von allen Beteiligten und kann nur, wenn alle daran arbeiten, zu dem Ziel führen, von dem alle Musiker träumen, eine runde, lebendige Aufnahme der Songs, die einem am Herzen liegen.
Allerdings schließen wir ein Klientel von Interpreten kategorisch aus:
Bands und Interpreten, die faschistisches oder rechtsradikales Gedankengut transportieren werden von uns nicht bearbeitet. Wir als Unternehmen im Bereich Audioproduktion lehnen rechtsradikales, faschistisches und menschenverachtendes Gedankengut ab und bieten diesen Kräften keine Plattform. Wer die Demokratie der BRD missachtet und mit Füßen tritt, ist für uns kein Geschäftspartner.
Dies gilt im Besonderem der leider seit Kurzem in Hilchenbach anwesenden Gruppierung „Der III. Weg“.